Durch die hohen Anforderungen an eine moderne Infrastruktur sind auch die Bundesautobahnen zu sanieren und auf den neusten Stand der Technik zu bringen.
Dafür ist der Bereich der A7 zwischen den Ausfahrten HH-Heimfeld und HH-Südwest in Fahrtrichtung Hamburg einschließlich des Brückenbauwerkes und der Auffahrtsrampen modernisiert worden.
Dazu wurde auf einer Fläche von 75.000 m² der komplette Fahrbahnaufbau in Asphaltbauweise erneuert und ca. 12 km Fahrzeugrückhaltesysteme (Stahlschutzplanken) eingebaut. Für die sichere und schadlose Ableitung des Oberflächenwassers wurden auf einer Länge von rund 3 km die Entwässerungsleitungen sowie 30 Schachtbauwerke und 70 Straßenabläufe neu hergestellt.
Für jede Bauphase wurde eine bauzeitliche Verkehrsführung ausgearbeitet, sodass es gelungen ist, während der gesamten Bauzeit immer 5 von 6 Fahrspuren aufrecht zu erhalten. Für die gesperrten Ein- und Ausfahrtsrampen wurden Umleitungsstrecken erarbeitet, damit der Verkehr an einer benachbarten Anschlussstelle wieder die Autobahn erreichen konnte.