Im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel wurde 2005 eine öffentliche Kindertagesstätte während des laufenden Betriebs umgebaut bzw. neu errichtet. Aufgrund der beengten örtlichen Situation musste das anfallende Oberflächenwasser versickert werden, nachdem das Wasser wegen der Bebauung nicht mehr wie bisher einem nahegelegenen Gewässer zugeleitet werden konnte. Hierfür wurde eine unterirdische Versickerungsanlage unter einer Verkehrsfläche hergestellt.
Die erforderlichen Ingenieurleistungen umfassten die Bestandsuntersuchung, Klärung der wasserwirtschaftlichen Verhältnisse sowie die Planung und hydraulische Dimensionierung der Versickerungsanlage einschließlich Anpassung der Grundstücksentwässerungsanlagen für die Kindertagesstätte.