Im Zuge der Fahrstreifenerweiterung einer innerstädtischen Hauptverkehrsstraße im Osten Hamburgs musste eine vorhandene Gewässerquerung ausgebaut werden. Das bestehende Durchlassbauwerk musste linear um mehrere Meter erweitert werden. Dazu wurde die tiefgegründete Betonstützwand teilweise abgebrochen und eine neue Winkelstützwand errichtet.
Auch die Sicherung des Ausmündungsbereichs und die Vorflutsicherung während der Bauzeit waren Teil der Planung. Hierzu erfolgte zunächst eine Bestandsaufnahme inklusive Prüfung der hydraulischen- und rechtlichen Anforderungen. Die Ingenieurleistungen umfassten außerdem die Ausschreibung des Bauwerks sowie die punktuelle Betreuung technischer Details während der Bauphase. Die Trockenlegung des Baufeldes wurde durch das beidseitige Einbringen von Spundwänden erreicht. Die Vorflut wurde durch eine provisorische aufgeständerte Stahlleitung aufrechterhalten.